Zwischenstopp Houston zum Familienbesuch

Die Weltreise und die Nähe unseres nächsten Stopps Kolumbien, haben wir genutzt, um Tatjanas Großcousine Sally in Houston (Texas – USA) zu besuchen. Einen 14 Stunden Flug von Frankfurt für einen Kaffee und Kuchen macht man nicht mal eben und jetzt hat das gut gepasst.

Das Verrückteste an diesem Flug war für uns beide, dass wir über die Tag-/Nachtgrenze geflogen sind. Unsere Körper haben das Ganze zwar etwas anders gesehen, aber wir sind in die Vergangenheit gereist! Abflug war abends um ca. 20 Uhr und die Landung am SELBEN TAG um 16 Uhr! Total verrückt!

Sehr positiv ist uns auch an dieser Stelle Air New Zealand aufgefallen. Erstens allein schon, weil sie so kulant waren und uns einfach unseren Aufenthalt in Neuseeland verlängern lassen haben. Ist natürlich auch volkswirtschaftlich ein guter Move 😉 und dann die Sicherheitsanweisungen an Board waren reif fürs Kino!

Hier zwei Beispiele, einmal das aktuelle Video und ein älteres.

Tiaki & The Guardians #AirNZSafetyVideo – YouTube

The Most Epic Safety Video Ever Made #AirNZSafetyVideo – YouTube

In Houston angekommen haben wir mit Sally eine schöne Zeit bei 105 Grad Fahrenheit im Schatten (ca. 41 Grad Celsius) in klimatisierten Räumen, Geschäften und Restaurants verbracht. Es war einfach brütend heiß, sodass wir uns nur ganz früh morgens bis maximal 9 Uhr oder spät abends ab 18 Uhr draußen bewegen konnten. Abends waren die Straßen auch so sehr aufgeheizt, dass es am Anfang noch recht unangenehm war, zu spazieren. Glücklicherweise hat die Community in der Sally wohnt einen Pool, in dem wir uns mit ein paar Nachbarn abkühlen konnten 😊

An einem Tag haben wir raus in die Hitze gewagt und uns Downtown Houston angeschaut, so gut dies bei diesen Temperaturen ging. Verglichen zu Singapur ist uns hier jedenfalls direkt aufgefallen, dass Fassadenbegrünung und intelligente Straßenbegrünung für Fußgänger eher Fehlanzeige sind. Downtown Houston besteht eher aus Hochhäusern, welche Büros beinhalten, die untereinander durch ein Tunnelsystem verbunden sind. So kann man in den Tunneln zwischen den Gebäuden essen, trinken, zum Zahnarzt gehen, Schneidereien oder Wäschereien besuchen und halt auch die Gebäude wechseln. Sobald man die Straße betritt, wird es brütend heiß. Trotzdem sind wir mit der Straßenbahn ins Univiertel gefahren und über den Hof der Rice Universität, Houston geschlendert.

Wir haben auch hier versucht nachhaltige Projekte zu finden, über die wir etwas lernen können. Im Ölstaat Texas ist es aber ehrlich gesagt sehr schwer gewesen, etwas zu finden. Sagen wir mal so, da ist noch sehr viel Potential, insbesondere auch für den erforderlichen Kulturwandel. Dafür können wir euch Bilder von faszinierenden Sonnenuntergängen zeigen 😊. Sind hier vielleicht Aliens am Werk? Es passt ja thematisch zu „Houston – we have a problem“ 😉. Und schaut mal was wir spannendes in den Geschäften gefunden haben:

Texas grenzt an Mexiko und viele lokale Spezialitäten sind Texmex. Das durften wir gemeinsam mit Sally und ihren Freunden zweimal genießen und die guten (spicy) Margaritas auch. Special recommendation for our dear friend Roslyn😉

Vielen lieben Dank an Sally für die Gastfreundschaft und die tolle Zeit mit dir und dem kleinen Winston. Wir sehen dich hoffentlich bald in Deutschland wieder 😊

2 Antworten

  1. Hallo Ihr Beiden!!
    Vielen Dank für Euren Bericht über Houston.
    Wie verschiedene die Menschen ihre Lebensräume gestalten konnte ihr schon feststellen und uns daran teilnehmen lassen. In dieser Region sind die Temperaturen extrem, wenig grüne Natur und natürlich die riesige Auswahl in den Läden.
    Mal sehen was ich noch alles zu sehen bekomme durch Eure Reise— ich bin schon sehr gespannt—
    Nochmals danke das Ihr einen so tollen Reisebericht schreibt!!
    Liebe Grüße Mama

  2. Danke für euren wieder spannenden Reisebericht! Eins ist mir klar, Houston wär nichts für mich (nur die spicy margaritas haben mich neugierig gemacht.. ;))

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